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Hallo zusammen,

Im fünften Teil meiner Grundlagenserie, zeige ich euch, wie Ihr mit Variablen umgehen könnt.
Über das Thema Variablen kann man sehr dicke Bücher verfassen, daher reiße ich das Thema nur kurz an, um euch einen kleinen Überblick zu geben was möglich wäre.

Sollte mal was unklar sein, könnt ihr hier nachschlagen.

Get-Help about_Variables
Get-Help about_Automatic_Variables
Get-Help about_Environment_Variables
Get-Help about_Preference_Variables
Get-Help about_CommonParameters

Um sich die Systemvariablen anzeigen zu lassen, kann man folgende Befehle nutzen:

Get-Variable

oder

Get-ChildItem Variable: | Format-Table Name, Description -AutoSize

Die Environment/Umgebungsvariablen zeigt man sich wie folgt an:

Get-ChildItem Env: | Sort-Object Name

Bestimmte Environment/Umgebungsvariablen kann man sich anzeigen lassen, indem man Env:“ gefolgt vom Variablenamen angibt oder das Dollarzeichen „$“ davorsetzt $Env:gefolgt vom Variablenamen

Get-ChildItem Env:Computername

oder

$Env:Computername

oder

Set-Location Env:
Get-ChildItem ComputerName

Um auf Verzeichnisvariablen zugreifen zu können, benutzt man folgende Befehle:

Get-ChildItem $Env:ProgramFiles
Get-ChildItem $Env:ProgramData
Get-ChildItem $Env:ALLUSERSPROFILE

Bei 64-Bit Systemen gibt es ein Ausgabeproblem bei der Variable %ProgramFiles(x86)%, wegen der beiden Klammern um x86.
Diese Abfrage fasst man einfach in geschweifte Klammern zusammen.

Get-ChildItem ${Env:ProgramFiles(x86)}

Wenn man bei Environment/Umgebungsvariablen etwas hinzufügen möchte, bestes Beispiel wäre die Path Variable, funktioniert das wie folgt. Dies gilt aber nur für die aktive Powershellsitzung.

$Env:Path
$Env:Path = $Env:Path + ";C:\Temp" + ";D:\PowershellScripte"

Wenn man feste Werte setzen möchte, muss man das über das PowerShell-Profil realisieren. Mit folgenden cmdlet wird die Path-Erweiterung gleich in die Profildatei geschrieben.

Add-Content -Path $Profile.CurrentUserAllHosts -Value '$Env:Path = $Env:Path + ";C:\Temp" + ";D:\PowershellScripte"'

Oder folgenden Eintrag an das Ende der Profildatei schreiben.

notepad $Profile.CurrentUserAllHosts
$Env:Path = $Env:Path + ";C:\Temp" + ";D:\PowershellScripte"

Um selbst Variablen für die jeweilige Powershellsitzung zu erstellen, schreibt man $VariableName = Zuordnung

$zahl = 5
$text = "Hallo Welt"

Um eine Variable fest zu definieren, dass heißt in dieser Variable dürfen z.B. nur Ganzzahlen [integer] geschrieben werden, setzt man vor den Variablenamen ein [int],
nachdem die Variable definiert wurde und man versucht diese z.B. mit Text [string] zu überschreiben, bekommt man einen Fehlermeldung angezeigt.

[int]$zahl = 5
$zahl
5

$zahl = "Hallo Welt"

Der Wert "Hallo Welt" kann nicht in den Typ "System.Int32" konvertiert werden. Fehler: "Die Eingabezeichenfolge hat das falsche Format."
In Zeile:1 Zeichen:1
+ $zahl = "Hallo Welt"

$zahl | Get-Member (TypeName: System.Int32)

Andersherum ist der String-Variable egal ob Text oder Zahlen enthalten sind, die Zahlen werden dann einfach als Text behandelt.

[string]$text = "Hallo Welt"
$text
Hallo Welt

$text = '123'
$text
123

$text | Get-Member (TypeName: System.String)

Folgende Datentypen können für Variablen definiert werden.

[datetime] 	Datum oder Zeit
[string] 	Zeichenfolge
[char] 	Einzelnes Zeichen
[double] 	Gleitzahl mit doppelter Genauigkeit
[single] 	Gleitzahl mit einfacher Genauigkeit
[int] 	32-Bit ganze Zahl
[wmi] 	Windows Management Instrumentation (WMI) Instanz oder Sammlung
[adsi] 	Active Directory-Dienstobjekt
[wmiclass] 	WMI-Klasse
[Boolesch] 	Wahrer oder Falscher Wert

Man kann natürlich auch kleine Rechenaufgaben mit Hilfe von Variablen erledigen lassen. 🙂

$rechnung = 100
$mwst = 100 * 0.19
$endsumme = $rechnung + $mwst
Write-Host "Mensch, das Abendessen hat heute $endsumme Euro gekostet!"

Oder ganze Abfragen in einer Variable schreiben lassen und diese später wieder auswerten oder weiterverarbeiten.

$timedate = Get-Date -Format "dd-MM-yyyy_HH-mm-ss"
$computers = Get-ADComputer -filter "Name -like '*'" -properties OperatingSystem,OperatingSystemServicePack,OperatingSystemVersion,IPv4Address,Created | Sort-Object

Spezielle Variablen kann man wie folgt definieren. Ob es Sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. 🙂

${ein sonderbarer, aber */() möglicher Variablenname} = 12

Array’s definiert man wie folgt.

##Zahlen-Array's erstellen
$ZahlenArray = 1,2,3 ##Ausgabe des Array's = $ZahlenArray; $ZahlenArray[0]; $ZahlenArray[1]; $ZahlenArray[2]
$ZahlenArray = '4', '5', '6'
$ZahlenArray = "7", "8", "9"
$ZahlenArray = @("10", "11", "12")
$ZahlenArray

##String-Array's erstellen
$StringArray = 'Wert 1', 'Wert 2', 'Wert 3' 
$StringArray = Write-Output 'Wert 4' 'Wert 5' 'Wert 6' 
$StringArray = 'Wert 7,Wert 8,Wert 9'.Split(',')
$StringArray = @("Wert 10", "Wert 11", "Wert 12")
$StringArray

##Einträge im Array können wie folgt verändert werden
$StringArray[2] = "Wert 14"
$StringArray

##Möchte man die Ausgabe bestimmter oder aller Werte in einer Array manipulieren, hilft wieder das cmdlet Get-Member
$StringArray | Get-Member

$StringArray[1].ToLower()
$StringArray.ToUpper()
$StringArray.Replace("Wert 10", "Wert 15")

Sucht man nach bestimmten Strings oder Zeichenketten in einer Variable, helfen die Methoden (Get-Member)

$uncPath = "\\Servername\Freigabe"
$uncPath

$uncPath.StartsWith("\\")
True

if ($uncPath.StartsWith("\\") -eq $True) {
	Write-Host "Der UNC Pfad beginnt mit '\\'"
} else {
	Write-Host "Der UNC Pfad beginnt leider nicht mit '\\'"
}

$uncPath.EndsWith("Freigabe")
True

$uncPath.EndsWith("e")
True

$uncPath.EndsWith("f")
False

Um Hash-Table’s erstellen zu können, benötigt man einen Namen und ein Value als Zuordnung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Wertepaare in einer Hash-Table abzulegen.

$cplist1 = @{ComputerName = "CLN01"; IPAddress="192.168.100.111"; UserName="Peter Pan"; Standort="Berlin"; Domain="htdom.local"}

oder

$cplist2 = @{} #Leere Hash-Table erstellen

$cplist2.ComputerName = "CLN01" 
$cplist2.IPAddress = "192.168.100.111"
$cplist2.UserName = "Peter Pan"
$cplist2.Standort = @("Berlin")
$cplist2["Domain"] = "htdom.local"  

##Werte aus einer Hash-Table abfragen
$cplist2
$cplist2["UserName"]
$cplist2.UserName
$cplist2["UserName", "ComputerName", "Standort"]

##Einträge aus einer Hash-Table wieder löschen
$cplist2.Remove("Domain")

##Hash-Table komplett leeren, zurück bleibt die leere Variable
$cplist2.Clear

Get-Variable
...
cplist2                         {}

##Diese leere Variable kann man mit Remove-Variable löschen
Remove-Variable cplist2

Noch ein Beispiel für eine Hash-Table

$hash = $null
$hash = @{}
$services = Get-Service | Sort-Object Name

ForEach ($service in $services) {$hash.add($service.Name,$service.Status)}
Clear-Host

$hash
$hash["BITS"]
$hash["BITS", "VSS"]

Und sollten mehrere Werte in das Value Feld eingetragen werden, würde es mit diesen Beispiel funktionieren.
Die Werte im Value Feld lassen sich aber nicht mehr so leicht verändern wie oben in den Beispielen gezeigt, hier müssten die kompletten Werten gelöscht und mit neuen Werten hinzugefügt werden.

$Users = @{}
$Users.Administrator += @("DOMAIN\Administrator")
$Users.Administrator += @("DOMAIN")
$Users.Administrator += @("S-1-5-21-3775395870-3833774050-3544682504-500")
$Users.Gast += @("DOMAIN\Gast")
$Users.Gast += @("DOMAIN")
$Users.Gast += @("S-1-5-21-3775395870-3833774050-3544682504-501")

$Users
Name                           Value
----                           -----
Administrator                  {DOMAIN\Administrator, DOMAIN, S-1-5-21-3775395870-3833774050-3544682504-500}
Gast                           {DOMAIN\Gast, DOMAIN, S-1-5-21-3775395870-3833774050-3544682504-501}

$Users["Administrator"]
DOMAIN\Administrator
DOMAIN
S-1-5-21-3775395870-3833774050-3544682504-500

$Users["Gast"]
DOMAIN\Gast
DOMAIN
S-1-5-21-3775395870-3833774050-3544682504-501

$Users.Remove("Gast")

$Users
Name                           Value
----                           -----
Administrator                  {DOMAIN\Administrator, DOMAIN, S-1-5-21-3775395870-3833774050-3544682504-500}

$Users.Clear

Get-Variable
...
Users                          {}

Remove-Variable Users

So das war es erst mal wieder von mir.

Wünsche viel Spaß und viele Grüße
Helmut

Hallo zusammen,

Im vierten Teil meiner Grundlagenserie zeige ich euch wie ein cmdlet Befehl aufgebaut ist und wie Ihr PowerShell für die tägliche Arbeit nutzen könnt.

Die PowerShell Syntax sieht wie folgt aus = Verb Bindestrich „-“ Substantiv -Parameter Attribut, das ganze in Englisch und in der Einzahl.

Es gibt kein Get-Members/Get-Processes/Get-Services, sondern nur ein Get-Member/Get-Process/Get-Service

Alle Parameter, die man dem cmdlet mit gibt, kann man bis auf ein Zeichen nach dem Bindestrich „-“ abkürzen, solange es keinen weiteren Parameter mit demselben Buchstaben gibt.
Bestes Beispiel wäre jetzt hier das cmdlet Get-ChildItem, hier gibt es als Parameter -Filter -File -Force

Die gekürzte Version würde jetzt wie folgt aussehen: Get-ChildItem -Filt BlaBlaBla -File BlaBlaBla -Fo
Persönlich schreibe ich aber die Parameter aus, dann kann nichts schief gehen und jeder der das Skript liest, weiß was gemeint ist.

Auch ist es möglich die Parameter ganz weg zu lassen, dann muss aber die Reihenfolge der Parameter eingehalten werden. Die Reihenfolge könnt Ihr euch anzeigen lassen, indem Ihr Get-Help cmdlet aufruft.

Powershell Verben:
Get- besorgt Informationen
Set- ändert Informationen
Add- fügt neue Informationen hinzu
Remove- löscht Informationen

Eine Beschreibung aller PowerShell Verben findet ihr auf der MSDN Seite von Microsoft oder mit dem cmdlet Get-Verb
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ms714428%28v=vs.85%29.aspx

Powershell Substantiv:
Help
Member
Service
Command

So dann wollen wir mal loslegen, jede gute Programmiersprache beginnt mit einem „Hello World“, Powershell beginnt meistens mit Get-Process oder Get-Service, dem schließe ich mich jetzt an.

Ich lass mir mal alle meine lokalen Dienste anzeigen:

Get-Service

Um mir alle Dienste nach Namen/Status/DisplayName zu sortieren, benutze ich die Pipeline „|“ und das cmdlet Sort-Object

Get-Service | Sort-Object Name
Get-Service | Sort-Object Status
Get-Service | Sort-Object DisplayName

Um nach bestimmten Diensten zu suchen die ein „win“ in Ihren Namen haben, benutze ich folgende Abfrage

Get-Service -Name *win*

Mit folgendem Befehl finde ich heraus mit welchen zusätzlichen Eigenschaften ich die Dienste noch abfragen kann. Besonderes Augenmerk sind die Property’s

Get-Service | Get-Member

TypeName: System.ServiceProcess.ServiceController

Name                      MemberType    Definition
----                      ----------    ----------
Name                      AliasProperty Name = ServiceName
RequiredServices          AliasProperty RequiredServices = ServicesDependedOn
...
CanPauseAndContinue       Property      bool CanPauseAndContinue {get;}
CanShutdown               Property      bool CanShutdown {get;}
CanStop                   Property      bool CanStop {get;}
Container                 Property      System.ComponentModel.IContainer Container {get;}
DependentServices         Property      System.ServiceProcess.ServiceController[] DependentServices {get;}
DisplayName               Property      string DisplayName {get;set;}
MachineName               Property      string MachineName {get;set;}
ServiceHandle             Property      System.Runtime.InteropServices.SafeHandle ServiceHandle {get;}
ServiceName               Property      string ServiceName {get;set;}
ServicesDependedOn        Property      System.ServiceProcess.ServiceController[] ServicesDependedOn {get;}
ServiceType               Property      System.ServiceProcess.ServiceType ServiceType {get;}
Site                      Property      System.ComponentModel.ISite Site {get;set;}
Status                    Property      System.ServiceProcess.ServiceControllerStatus Status {get;}

Um mir die Eigenschaften einer Abfrage anzeigen zu lassen, muss diese Abfrage in Klammern gesetzt werden, plus einen Punkt und die dazugehörige Eigenschaft.
Hinter der Eigenschaft sieht man auch in geschweiften Klammern {get;set;}. Das bedeutet, dass diese Eigenschaft bei Get und Set Abfragen benutzt werden kann.

(Get-Service Adobe*).CanPauseAndContinue
False
False
Get-Service Adobe* | Format-List -Property Name,CanPauseAndContinue
Name                : AdobeARMservice
CanPauseAndContinue : False

Name                : AdobeFlashPlayerUpdateSvc
CanPauseAndContinue : False
Get-Service Adobe* | Format-List -Property *
Name                : AdobeARMservice
RequiredServices    : {}
CanPauseAndContinue : False
CanShutdown         : False
CanStop             : True
DisplayName         : Adobe Acrobat Update Service
DependentServices   : {}
MachineName         : .
ServiceName         : AdobeARMservice
ServicesDependedOn  : {}
ServiceHandle       : SafeServiceHandle
Status              : Running
ServiceType         : Win32OwnProcess
Site                :
Container           :

Name                : AdobeFlashPlayerUpdateSvc
RequiredServices    : {}
CanPauseAndContinue : False
CanShutdown         : False
CanStop             : False
DisplayName         : Adobe Flash Player Update Service
DependentServices   : {}
MachineName         : .
ServiceName         : AdobeFlashPlayerUpdateSvc
ServicesDependedOn  : {}
ServiceHandle       : SafeServiceHandle
Status              : Stopped
ServiceType         : Win32OwnProcess
Site                :
Container           :

Um Dienste mit der Powershell starten und stoppen zu können, benutzt man das cmdlet Start/Stop-Service

Get-Service -Name AdobeARMservice

Status   Name               DisplayName
------   ----               -----------
Running  AdobeARMservice    Adobe Acrobat Update Service


Stop-Service -Name AdobeARMservice; Get-Service -Name AdobeARMservice

Status   Name               DisplayName
------   ----               -----------
Stopped  AdobeARMservice    Adobe Acrobat Update Service


Start-Service -Name AdobeARMservice; Get-Service -Name AdobeARMservice

Status   Name               DisplayName
------   ----               -----------
Running  AdobeARMservice    Adobe Acrobat Update Service

Noch ein schönes Feature ist das cmdlet Out-GridView

Get-Service | Out-GridView

Out_GridView

 

 

 

 

 

Um den Starttyp von einen Dienst zu verändern, benutzt man das cmdlet Set-Service

Set-Service -Name AdobeARMservice -StartupType Manual

Leider gibt es aber keine Eigenschaft für das cmdlet Get-Service, die mir den Starttyp eines Dienstes zurückgibt. Hier muss man sich mit dem cmdlet Get-WmiObject weiterhelfen.

(Get-WmiObject Win32_Service -filter "Name='AdobeARMservice'").StartMode
Manual

oder

Get-WmiObject -Query "Select StartMode From Win32_Service Where Name='AdobeARMservice'"
Get-WmiObject -Class Win32_Service -Property StartMode -Filter "Name='AdobeARMservice'"
__GENUS          : 2
__CLASS          : Win32_Service
__SUPERCLASS     :
__DYNASTY        :
__RELPATH        :
__PROPERTY_COUNT : 1
__DERIVATION     : {}
__SERVER         :
__NAMESPACE      :
__PATH           :
StartMode        : Manual
PSComputerName   :

Mit folgender Abfrage kann man sich alle Dienste anzeigen lassen, die gestoppt bzw. gestartet sind.

Get-Service | Where-Object {$_.Status -eq "Stopped"}
Get-Service | Where-Object {$_.Status -eq "Running"}

Nun bringen wir ein bisschen Farbe ins Spiel, mit folgender Abfrage kann man sich die Dienste je nach Status farbig hervorheben lassen.
Dazu gibt es ein weiteres cmdlet Write-Host mit der Eigenschaft -ForegroundColor.

Get-Service | ForEach-Object{if($_.Status -eq "Stopped"){Write-Host $_.Name $_.Status -ForegroundColor red} else {Write-Host $_.Name $_.Status -ForegroundColor green}}

Um sich das ganze in eine HTML Datei exportieren zu lassen, benutzt man folgende Abfrage.

$datetime = get-date -uformat "%d-%m-%Y_%H-%M-%S"
Get-Service -ComputerName localhost | ConvertTo-Html -Property DisplayName,Status | ForEach-Object {if ($_ -Like "*<td>Running</td>*") {$_ -Replace "<tr>", "<tr bgcolor=green>"} else {$_ -Replace "<tr>", "<tr bgcolor=red>"}} > D:\Dienste_$datetime.html
Start D:\Dienste_$datetime.html

HTML_Report

 

 

 

 

 

Wenn unter euch ein paar Designer sind, gibt es noch einen schöneren Bericht, der die Prozesse auch gleich mitabdeckt.
Dieses CodeSnippet habe ich im Internet gefunden, leider weiß ich nicht mehr woher. (Vielen Danke an den Codeverfasser)

#Generate our HTML Tables
$FileLocation = "C:\Temp\Report.html"

$Services = Get-Service | Select-Object DisplayName, Status | ConvertTo-Html -Fragment
$Process = Get-Process | Select-Object Name, CPU | Sort-Object CPU -Descending | ConvertTo-Html -Fragment

#Color the service column
$Services = $Services | ForEach {$_ -Replace "<td>Running</td>","<td style=`"color: green`">Running</td>"}
$Services = $Services | ForEach {$_ -Replace "<td>Stopped</td>","<td style=`"color: red`">Stopped</td>"}

#Generate our full HTML with CSS styling
$HTML = ConvertTo-Html -Body "$Services $Process" -Head "<style> body {background-color: lightblue; font-size: 12px; } table {background-color: white; margin: 5px; float: left; top: 0px; display: inline-block; padding: 5px; border: 1px solid black} tr:nth-child(odd) {background-color: lightgray} </style>"

#Output to a file
$HTML | Out-File $FileLocation

ii $FileLocation

HTML_Report2

 

 

 

 

 

Das war es erst mal wieder von mir.

Wünsche viel Spaß beim rumspielen und testen, bis die Tage.
Gruß Helmut

Hallo zusammen,

Im dritten Teil meiner Grundlagenserie zeige ich euch wie ihr euer Skriptumgebung anpassen könnnt.

Als Skript Editor nutze ich persönlich Notepad++ und die Powershell ISE, derzeit reicht mir das vollkommen aus.

Trotzdem hier eine kleine Liste von sehr guten Powershell Editoren.

Admin Script Editor (ASE) = http://www.itninja.com/community/admin-script-editor
PowerShell Plus – Idera = http://www.idera.com/productssolutions/freetools/powershellplus
DELL PowerGUI Script Editor = http://en.community.dell.com/techcenter/powergui/m/
PrimalScript 2014 = http://www.sapien.com/software/primalscript

Mit den Powershell Snippet Manager könnt ihr eure zahlreichen Skripte übersichtlich verwalten, arbeitet sehr eng mit der Dell PowerGUI zusammen.
Powershell Snippet Manager = http://bytecookie.wordpress.com/snippet-manager/

Hier die Hilfe rund um das Thema Profil

Get-Help about_Profiles

Um sich ein eigenes Powershell Profil einrichten zu können, sollte man die Pfade dorthin kennen. Es gibt 6 Profile, die man sich anlegen kann.

$PROFILE | fl * -Force

oder

$Profile | Get-Member
$Profile | Get-Member -MemberType NoteProperty

AllUsersAllHosts = %SystemRoot%\System32\WindowsPowerShell\v1.0\profile.ps1
AllUsersCurrentHost = %SystemRoot%\System32\WindowsPowerShell\v1.0\Microsoft.PowerShell_profile.ps1
AllUsersCurrentHost = %SystemRoot%\System32\WindowsPowerShell\v1.0\Microsoft.PowerShellISE_profile.ps1

CurrentUserAllHosts = %USERPROFILE%\Documents\WindowsPowerShell\profile.ps1
CurrentUserCurrentHost = %USERPROFILE%\Documents\WindowsPowerShell\Microsoft.PowerShell_profile.ps1
CurrentUserCurrentHost = %USERPROFILE%\Documents\WindowsPowerShell\Microsoft.PowerShellISE_profile.ps1

AllUsersAllHosts = Profil ist für alle Benutzer und alle Powershell Sitzungen gültig
AllUsersCurrentHost = Profil ist für alle Benutzer und nur die aktive Powershell Sitzungen gültig.
CurrentUserAllHosts = Profil ist nur für den aktiven Benutzer und alle Powershell Sitzungen gültig.
CurrentUserCurrentHost = Profil ist nur für den aktiven Benutzer und nur die aktive Powershell Sitzungen gültig.

Sollte es mal vorkommen dass alle Profile existieren, wird folgende Reihenfolge von Powershell abgearbeitet.

1. %SystemRoot%\System32\WindowsPowerShell\v1.0\profile.ps1
2. %SystemRoot%\System32\WindowsPowerShell\v1.0\Microsoft.PowerShell_profile.ps1
3. %USERPROFILE%\Documents\WindowsPowerShell\profile.ps1
4. %USERPROFILE%\Documents\WindowsPowerShell\Microsoft.PowerShell_profile.ps1

Ich persönlich habe mir angewöhnt, nur das CurrentUserAllHosts Profil zu nutzen. Damit decke ich alle Powershell Versionen (x86, x64, ISE) auf meinen Rechner ab.

Mit folgenden Befehlen überprüft man, ob eine Profildatei vorhanden ist.

Test-Path $PROFILE.CurrentUserAllHosts ## Wenn der Wert false ist, legt man sich eine neue Profildatei an
New-Item –Type file –Force $PROFILE.CurrentUserAllHosts

Mit diesen Befehl kann man nochmal nachsehen, ob die Datei auch wirklich vorhanden ist. 🙂

Get-ChildItem $env:USERPROFILE\Documents\WindowsPowerShell
notepad $PROFILE.CurrentUserAllHosts

Und hier meine Beispiel Profildatei:

### profile.ps1 - Anfang ###
#
# Angepasstes Powershell Profil
# Last modified: 12.04.2014

# Setzen das Startverzeichnis
Set-Location "D:\PowershellScripte" ## Ordner muss vorhanden sein

# Angepasster Prompt
function prompt {
$msg = "HTDOM $($executionContext.SessionState.Path.CurrentLocation)$('>' * ($nestedPromptLevel + 1))"
Write-Host -ForegroundColor Blue -NoNewLine $msg; " "
}

# Angepasster Powershell Titel
$a = (Get-Host).UI.RawUI
$a.WindowTitle = "HTDOM - Powershell"

# Setzt bestimmte Alias und Funktionen
function pss{Set-Location D:\PowershellScripte}
function c{set-location C:\}
function d{Set-Location D:\}

function .. {cd ..}
function ... {cd ..\..}
function .... {cd ..\..\..}
function ..... {cd ..\..\..\..}

function ws {Set-Location C:\Windows\System32}
function npp {notepad $PROFILE.CurrentUserAllHosts}
function np {start "C:\Program Files (x86)\Notepad++\notepad++.exe"}
function ise {start "C:\Windows\System32\WindowsPowerShell\v1.0\powershell_ise.exe"}
function module {Get-Module -ListAvailable | Where-Object {$_.Path -like "$PSHOME*"} | Import-Module}
function about {Get-Help About_ | select name, synopsis | format-table -auto}
function kb($id) {Start-Process "http://support.microsoft.com/kb/$id"}
function applog {Get-EventLog Application -newest 100}
function syslog {Get-EventLog System -newest 100}

set-alias -Name gs -Value get-service –Description "mein: get-service"
set-alias -Name gh -Value get-help –Description "mein: get-help"
set-alias -Name tp -Value test-path –Description "mein: test-path"

### profile.ps1 - Ende ###

Wer einen Tapetenwechsel für die PowerShell Konsole haben möchte, findet hier eine sehr guten Artikel.
http://tobivnext.wordpress.com/2012/03/07/powershell-konsoleneigenschaften-anpassen/

Kleiner Tipp noch am Rande, im Artikel wird das Wort fallen RGB Farben sind in BGR Format anzugegeben. Das heißt
Im Hexadezimalwert wird einfach das R und B vertauscht. Sachen gibt es. 🙂

RGB Farbe = #112233 = Dunkles Türkis Blau
BGR Farbe = #223311

Viele Spaß und bis die Tage
Helmut

Hallo zusammen,

das wichtigste zuerst, wenn man sich nun intensiver mit PowerShell beschäftigen möchte, muss man seine Umgebung anpassen, um lokal Skripte ausführen zu können/dürfen.

Dazu dient das cmdlet „Set-ExecutionPolicy

Es gibt 5 verschieden Policy Einstellungen

Restricted = Die Powershell führt keine Skripte aus. Das ist der Defaulwert für die Powershell.
AllSigned = Die Powershell startet nur Skripte, die eine digitale Signatur haben.
RemoteSigned = Die Powershell wird keine Skripte ausführen, die aus dem Internet stammen – außer sie haben eine digitale Signatur.
Unrestricted = Die Powershell ignoriert die digitalen  Signatur, fragt aber nach, ob ein Skript, das aus dem Internet stammt, ausgeführt werden soll.
Bypass = Alle Skripte werden ohne Nachfrage ausgeführt (Sehr unsicher)

Undefined = Setzt den Defaultwert auf Restricted, sobald Gruppenrichtlinien im Einsatz sind, hat dieser Schalter keine Auswirkung.

Wenn man nun lokal Skripte ausführen möchte, setzt man dementsprechend seine ExecutionPolicy

Get-ExecutionPolicy -List | Format-List

Scope           : MachinePolicy
ExecutionPolicy : Undefined

Scope           : UserPolicy
ExecutionPolicy : Undefined

Scope           : Process
ExecutionPolicy : Undefined

Scope           : CurrentUser
ExecutionPolicy : Undefined

Scope           : LocalMachine
ExecutionPolicy : Restricted
Set-ExecutionPolicy RemoteSigned

Ausführungsrichtlinie ändern
Die Ausführungsrichtlinie trägt zum Schutz vor nicht vertrauenswürdigen Skripts bei. Wenn Sie die Ausführungsrichtlinie ändern, sind Sie möglicherweise den im
Hilfethema "about_Execution_Policies" unter "http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=135170" beschriebenen Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Möchten Sie die
Ausführungsrichtlinie ändern?
[J] Ja  [N] Nein  [H] Anhalten  [?] Hilfe (Standard ist "J"): J

Get-ExecutionPolicy -List | Format-List

Scope           : MachinePolicy
ExecutionPolicy : Undefined

Scope           : UserPolicy
ExecutionPolicy : Undefined

Scope           : Process
ExecutionPolicy : Undefined

Scope           : CurrentUser
ExecutionPolicy : Undefined

Scope           : LocalMachine
ExecutionPolicy : RemoteSigned
Set-ExecutionPolicy Unrestricted

Ausführungsrichtlinie ändern
Die Ausführungsrichtlinie trägt zum Schutz vor nicht vertrauenswürdigen Skripts bei. Wenn Sie die Ausführungsrichtlinie ändern, sind Sie möglicherweise den im
Hilfethema "about_Execution_Policies" unter "http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=135170" beschriebenen Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Möchten Sie die
Ausführungsrichtlinie ändern?
[J] Ja  [N] Nein  [H] Anhalten  [?] Hilfe (Standard ist "J"): J

Get-ExecutionPolicy -List | Format-List

Scope           : MachinePolicy
ExecutionPolicy : Undefined

Scope           : UserPolicy
ExecutionPolicy : Undefined

Scope           : Process
ExecutionPolicy : Undefined

Scope           : CurrentUser
ExecutionPolicy : Undefined

Scope           : LocalMachine
ExecutionPolicy : Unrestricted

Sobald man aber in einen Firmenumfeld Powershell Skripte einsetzen möchte, sollte man seine fertigen Skripte mit einem Zertifikat signieren. Ob das Sinnvoll ist oder nicht, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt natürlich auch hier Mittel und Wege das ganze auszuhebeln, aber für unerfahrene Mitstreiter eine kleine Lebensaufgabe.

Hier die Vorbereitung um Firmenweit seine Powershellskripte zu signieren:
Als erstes erstelle ich eine neue Gruppenrichtlinien für die Domain, diese Gruppenrichtlinie verknüpfe ich mit der Domain.

Computerkonfiguration –> Richtlinien –> Administrative Vorlagen –> Windows-Komponenten –> Windows Powershell –> Skriptausführung aktivieren (Nur signierte Skripte zulassen)

GPO

 

 

 

 

 

GPO_Shortcut

 

 

 

 

 

Wenn man nun mit gpupdate /force die Gruppenrichtlinien aktualisiert, bekommt man beim Öffnen von PowerShell eine Fehlermeldung. (Bei mir war bereits eine PowerShell Profildatei hinterlegt)

PowershellError

 

 

 

 

 

Danach erstelle ich mir in Active Directory eine neue Rollengruppe und füge alle Mitglieder hinzu, die PowerShellSkripte signieren dürfen.

Rollengruppe

 

 

 

 

 

Jetzt öffne ich meine AD Zertifizierungsstelle und lege eine neue Zertifikatsvorlage an. Diese Zertifikatsvorlage Veröffentliche ich im Anschluss.

Zertifikatsvorlage1

 

 

 

 

 

Zertifikatsvorlage2

 

 

 

 

 

Zertifikatsvorlage3

 

 

 

 

 

Alle Benutzer die berechtigt sind, Skripte zu signieren. Öffnen nun eine neue MMC Konsole und fügen sich das SnapIn Zertifikate/Eigenes Benutzerkonto hinzu.

Unter Eigene Zertifikate –> Zertifikate –> Neu Aufgaben –> Neues Zertifikat anfordern, fordern nun die Benutzer ein Codesigning Zertifikat an.

Zertifikat_anfordern1

 

 

 

 

 

Zertifikat_anfordern2

 

 

 

 

 

Und mit folgenden beiden Befehlen kann man seine Skripte signieren

$Cert = Get-ChildItem Cert:\CurrentUser\My\ -Recurse -CodeSigningCert
Set-AuthenticodeSignature <Pfad>\PowershellScript.ps1 $Cert

Script_Signieren

 

 

 

 

 

Powershell_ohne_Error

 

 

 

 

 

Sobald die Gruppenrichtlinie AllSigned gesetzt wurde, kann man diese nicht mehr !vorübergehen! außer Kraft setzen.

keine_aenderung_moeglich

 

 

 

 

 

Viel Spaß und bis die Tage
Helmut

Hallo zusammen,

da ich mich momentan wieder sehr intensiv mit PowerShell beschäftige, möchte ich nicht all mein Wissen hier auf meiner Festplatte verstauben lassen.
In den nächsten Tagen und Wochen werde ich von den Grundlagen bis zu fertigen Beispielskripten alles hier posten.

PowerShell rückt von Tag zu Tag immer mehr in den Vordergrund und löst endlich, oder vielleicht auch Gott sei Dank, die gute alte CMD Konsole ab.
Umso früher man sich mit PowerShell beschäftigt, umso leichter wird auch der Umstieg sein.

Derzeit arbeite ich mit der PowerShell Version 3
Voraussetzung um PowerShell 3 auf Windows 7 einsetzen zu können, ist das Microsoft .NET Framework 4.0, besser wäre natürlich gleich das Microsoft .NET Framework 4.5.1
http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=40779

Nachdem Microsoft .NET Framework 4.5.1 installiert ist, benötigt man noch das Windows Management Framework 3.0
http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=34595

Nach der Installation, kann man sich mit den folgenden Befehl die PowerShell Version anzeigen lassen.

$PSVersionTable

Name                           Value
----                           -----
PSVersion                      3.0
WSManStackVersion              3.0
SerializationVersion           1.1.0.1
CLRVersion                     4.0.30319.18444
BuildVersion                   6.2.9200.16481
PSCompatibleVersions           {1.0, 2.0, 3.0}
PSRemotingProtocolVersion      2.2

Wenn alles sauber installiert wurde und die Version passt, geht es an die Hilfedateien. Diese müssen für die PowerShell 3 aus dem Internet heruntergeladen werden.

Folgender Befehl lädt die Dateien aus dem Internet

Update-Help -UICulture en-us -Force

Sollte man an bestimmten Arbeitsplätzen keinen Internetzugriff haben, muss man einen kleinen Umweg gehen.
Ich besorge mir von einem bestehenden Client, mit aktueller PowerShell 3.0, mit folgendem Befehl die passenden Hilfedateien.

mkdir C:\temp\Hilfedateien\en-US 
oder
New-Item -Type Directory C:\temp\Hilfedateien\en-US -Force
Save-Help -UICulture en-us -DestinationPath C:\temp\Hilfedateien\en-US -Force

Und spiele diese auf den passenden Arbeitsplätzen ohne Internetzugriff wieder ein.

Update-Help -SourcePath C:\temp\Hilfedateien\en-US -UICulture en-us -Force

Da derzeit die Hilfe nur in Englisch verfügbar ist, navigiere ich in folgendes Verzeichnis

C:\Windows\System32\WindowsPowerShell\v1.0\en-US

kopiere mir alle Hilfe Textdateien und füge sie hier wieder ein.

C:\Windows\System32\WindowsPowerShell\v1.0\de-DE
C:\Windows\SysWOW64\WindowsPowerShell\v1.0\de-DE

oder mit

Copy-Item C:\Windows\System32\WindowsPowerShell\v1.0\en-US\*.* -Destination C:\Windows\System32\WindowsPowerShell\v1.0\de-DE -Recurse
Copy-Item C:\Windows\System32\WindowsPowerShell\v1.0\en-US\*.* -Destination C:\Windows\SysWOW64\WindowsPowerShell\v1.0\de-DE -Recurse

Wenn das alles erledigt ist, fangen wir an uns mit der Hilfe vertraut zu machen.

Get-Help
Get-Help *
Get-Help cmdlet (Get-Help Copy-Item)
Get-Help cmdlet -Full/-Detailed/-Examples/-Online (Get-Help Copy-Item -Full/-Detailed/-Examples/-Online)

Wenn man sich die komplette Hilfe speichern möchte, dann funktioniert das mit diesen beiden Befehlen.
Die Hilfe umfasst ca. 130.000 Textzeilen und das sind noch nicht mal alle cmdlets, die für die PowerShell angeboten werden.

$HelpFile = Get-Help *
$HelpFile | Get-Help -Detailed | Out-File D:\PowershellScripte\Powershell_Hilfe.txt

Weitere wichtige Befehle sind der Get-Command, Get-Member und Get-Alias Befehl. Man kann sich nicht alle Befehle merken, aber man kann danach suchen.

Get-Command *copy*
Get-Command Remove*
Get-Command -CommandType All
Get-Command -CommandType Alias -All
Get-Command -CommandType cmdlet
Get-Help Get-Command -Parameter *

Get-Help about_ | Select-Object Name,Synopsis | Format-Table -AutoSize
Get-Help about_Wildcards

Get-Help about_Automatic_Variables
Get-Help about_Variables
Get-Help about_Environment_Variables

Get-Help Get-Member -Full
Get-Alias -Definition Get-ChildItem | Format-Table -AutoSize

Um sich Alias anzeigen zu lassen, benutzt man z.B.

Get-Command -CommandType Alias -All
Get-Alias c*

Um sich seine History von Befehlen anzeigen zu lassen, benutzt man Get-History oder F7 (Taste Pfeil Hoch/Pfeil Runter)
Gerade am Anfang kann man sich seine ersten Schritte in PowerShell aufzeichnen lassen, hierzu dienen diese beiden Befehle (Start und Stop-Transcript), alles was zwischen den beiden Befehlen passiert, wird in eine Datei gespeichert.

Start-Transcript C:\Temp\CaptureDemo.txt

Get-Command *copy*
Get-Command Remove*

Stop-Transcript; notepad C:\Temp\CaptureDemo.txt

Woher beziehe ich mein Powershell Wissen.

Microsoft TechNet = http://technet.microsoft.com/de-de/library/ff742278.aspx
Powershell Praxis = http://www.powershellpraxis.de/
NT4 Admins = http://www.nt4admins.de/themen/powershell.html
Script resources for IT professionals = http://gallery.technet.microsoft.com/scriptcenter
YouTube = http://www.youtube.com/results?search_query=Powershell+Grundlagen

Wünsche euch viel Spaß

Gruß Helmut