PowerShell Grundlagen Teil 5

Hallo zusammen,

Im fünften Teil meiner Grundlagenserie, zeige ich euch, wie Ihr mit Variablen umgehen könnt.
Über das Thema Variablen kann man sehr dicke Bücher verfassen, daher reiße ich das Thema nur kurz an, um euch einen kleinen Überblick zu geben was möglich wäre.

Sollte mal was unklar sein, könnt ihr hier nachschlagen.

Um sich die Systemvariablen anzeigen zu lassen, kann man folgende Befehle nutzen:

Die Environment/Umgebungsvariablen zeigt man sich wie folgt an:

Bestimmte Environment/Umgebungsvariablen kann man sich anzeigen lassen, indem man Env:“ gefolgt vom Variablenamen angibt oder das Dollarzeichen „$“ davorsetzt $Env:gefolgt vom Variablenamen

Um auf Verzeichnisvariablen zugreifen zu können, benutzt man folgende Befehle:

Bei 64-Bit Systemen gibt es ein Ausgabeproblem bei der Variable %ProgramFiles(x86)%, wegen der beiden Klammern um x86.
Diese Abfrage fasst man einfach in geschweifte Klammern zusammen.

Wenn man bei Environment/Umgebungsvariablen etwas hinzufügen möchte, bestes Beispiel wäre die Path Variable, funktioniert das wie folgt. Dies gilt aber nur für die aktive Powershellsitzung.

Wenn man feste Werte setzen möchte, muss man das über das PowerShell-Profil realisieren. Mit folgenden cmdlet wird die Path-Erweiterung gleich in die Profildatei geschrieben.

Oder folgenden Eintrag an das Ende der Profildatei schreiben.

Um selbst Variablen für die jeweilige Powershellsitzung zu erstellen, schreibt man $VariableName = Zuordnung

Um eine Variable fest zu definieren, dass heißt in dieser Variable dürfen z.B. nur Ganzzahlen [integer] geschrieben werden, setzt man vor den Variablenamen ein [int],
nachdem die Variable definiert wurde und man versucht diese z.B. mit Text [string] zu überschreiben, bekommt man einen Fehlermeldung angezeigt.

Andersherum ist der String-Variable egal ob Text oder Zahlen enthalten sind, die Zahlen werden dann einfach als Text behandelt.

Folgende Datentypen können für Variablen definiert werden.

Man kann natürlich auch kleine Rechenaufgaben mit Hilfe von Variablen erledigen lassen. 🙂

Oder ganze Abfragen in einer Variable schreiben lassen und diese später wieder auswerten oder weiterverarbeiten.

Spezielle Variablen kann man wie folgt definieren. Ob es Sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. 🙂

Array’s definiert man wie folgt.

Sucht man nach bestimmten Strings oder Zeichenketten in einer Variable, helfen die Methoden (Get-Member)

Um Hash-Table’s erstellen zu können, benötigt man einen Namen und ein Value als Zuordnung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Wertepaare in einer Hash-Table abzulegen.

Noch ein Beispiel für eine Hash-Table

Und sollten mehrere Werte in das Value Feld eingetragen werden, würde es mit diesen Beispiel funktionieren.
Die Werte im Value Feld lassen sich aber nicht mehr so leicht verändern wie oben in den Beispielen gezeigt, hier müssten die kompletten Werten gelöscht und mit neuen Werten hinzugefügt werden.

So das war es erst mal wieder von mir.

Wünsche viel Spaß und viele Grüße
Helmut

 
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