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Seit der Version Windows 8/8.1 hat Microsoft zwei sehr gute Features eingebaut die bei Problemen von Betriebssystemfehlern helfen können.
Wenn man das Windows Standard Refresh Image nutzen möchte, würden bei einem Refresh alle Programme verloren gehen, die bis zu diesen Zeitpunkt installiert wurden. Die Persönlichen Daten des Benutzers bleiben jedoch erhalten.

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Gerade am Anfang beim Testen von Windows 10 Preview und Office 2016 Preview, kann es durchaus vorkommen das man sich das komplette System verkonfiguriert und es gibt nichts Zeitaufwändigeres wie das Ganze neu installieren zu müssen.

Daher zeige ich euch heute wie man sich sein eigenes Refresh Image erstellen kann, hier muss dann nichts mehr neu installiert werden. Einfach Refresh fertig. 🙂

Wir nutzen das Windows eigene Kommandozeilentool recimg

Mit diesen sogenannten Custom Refresh Image bleiben alle Programme und Benutzerdaten erhalten, das einzige was verloren geht sind die Persönlichen Einstellungen, wie z.B. Desktop und Programm Einstellungen.

Vor dem Refresh:
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Wir öffnen für diesen Vorgang eine CMD Konsole als Administrator und geben folgenden Befehl für die Erstellung des Costum Refresh Image ein.

Hier ein bisschen Geduld mitbringen, es kann bis zu 10 Minuten dauern bevor der Prozess überhaupt das Image beginnt zu schreibt.

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Nach dem das Refresh Image erstellt wurde kontrolliert man mit folgenden Befehl welche Refresh Image aktiv ist.

Der Standardname CustomRefresh.wim sollte auf keinen Fall umbenannt werden, ansonsten fällt Microsoft auf das eigene Standard Image zurück und alle Programme die installiert wurden sind weg!

Wenn man mehrer Refresh Images nutzen möchte, kann man mit folgenden Befehl das passende Refresh Image aktivieren.

Wenn jetzt irgendwas nicht mehr sauber läuft, kann man jederzeit sein Betriebssystem refreshen.

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Dazu klickt man mit der Rechten Maustaste unten links auf das Windows Icon und wählt den Punkt Suchen/Windows Update aus.

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Klicken links in der Navigation aus Wiederherstellung und auf den Button „Los geht’s“

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In der Übersicht kann man nun sehen was im Anschluss alles passiert, nur die letzten beiden Punkte passen nicht mehr, da wir ein eigenes Refresh Image erstellt haben und somit die installierten Programme erhalten bleiben.

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Der Computer wird neu gestartet und der refresh wird durchgeführt.

Nach dem Refresh:
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Nach dem Refresh erstrahlt Windows wieder im neuem Gewand mit all meinen installierten Programmen und Eigenen Dateien. Die persönlichen Konfiguration meiner Desktop Umgebung sind verloren gegangen aber ich muss nicht Aufwendig wieder alles neu installieren.
Auf meiner C:\ Partition gibt es nach dem Refresh zwei unschöne Ordner, diese lasse ich vom System entfernen.

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Eigenschaften des Datenträgers C:\ –> Bereinigen –> Systemdateien bereinigen –> Vorherige Windowsinstallation(en).

Viel Spaß beim testen von Windows 10 Preview und Office 2016 Preview.

Viele Grüße
Helmut Thurnhofer

Hallo zusammen,

in dem heutigen Post zeige ich euch, wie Ihr mit Windows Boardmittel Remotecomputer administrieren könnt.

Folgende Zusatztools kommen in dem Skript zum Einsatz:
PsTools von Windows Sysinternals –> http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb896649.aspx
FreeCommander XE Portable –> http://www.freecommander.com/de/fc_downl_de.htm

Wenn man sich Tag täglich, mehrmals auf entfernte Computer schalten muss, um Administrative Aufgaben zu erledigen. Versucht man sich die Arbeit so einfach wie möglich zu machen.
Persönlich wird es sehr nervig, wenn man am Tag bis zu 100 Mal Domänen Admin + Passwort eingeben muss.

Das folgende Skript erleichtert mir hier sehr viel Tipparbeit.

Die PsTools lade ich mir aus dem Internet und kopiere alle *.exe Dateien in mein C:\Windows\System32 Verzeichnis.
Den FreeCommander XE Portable lade ich mir ebenfalls aus dem Internet und lege diesen zu meinem Batch Skript.
Für alle meine Batch und Powershell Skripte lege ich mir unter D:\ einen passenden Ordner an.

ScriptOrdner

 

 

 

 

 

So sieht es aus, wenn man die Batch Datei Remote-Verwaltung.cmd das erste Mal startet.

Remoteverwaltung

 

 

 

 

 

Folgendes sollte im Batch Skript angepasst werden:

Für die Remote C$ Freigabe habe ich mir einen Netzlaufwerksbuchstaben als Variable definiert.
Mein Domänen Admin Konto wird ebenfalls als Variable definiert.
Der Skriptpfad für FreeCommander wird in die Variable %PATH% hinzugefügt.

Warum nutze ich den FreeCommander Portable und nicht den Windows eigenen Explorer, habe sehr viel ausprobiert bei der Skripterstellung. Leider ist es nicht möglich die explorer.exe über das Kontextmenü „Als anderer Benutzer ausführen“ oder auch über RunAs Befehlen zu starten. Sobald man als Normaler Domänenbenutzer am Computer angemeldet ist, lässt sich die explorer.exe nicht in einem Domänen Administrator Kontext starten. Das Problem hier, ist die (UAC) User Access Control von Windows 7/8. Leider habe ich noch keinen Weg gefunden wie man das umgeht, außer natürlich man meldet sich als Domänenadministrator am Computer an.

Um nun mit dem Skript arbeiten zu können, startet man die Batch Datei als Domänen Administrator, dazu klickt man mit gedrückter SHIFT Taste + rechter Maustaste auf die CMD Datei und wählt im Kontextmenü „Als anderer Benutzer ausführen“

Nun bekommt man folgenden Prompt angezeigt, bitte hier Remote Computername oder IP-Adresse eingeben.
Im zweiten Schritt wird man nach dem Domänen Administrator Kennwort gefragt um das Netzlaufwerk zu verbinden.
Zusätzlich wird noch eine Textdatei angelegt, in dem der Remote Computername eingetragen wird, dieses benötigt man, wenn man eine weitere CMD Konsole öffnen will und die Variable %RemoteHost% benötigt.

BatchStart

 

 

 

 

 

Die wichtigste Sprungmarke ist die :START, die Batch Datei ist so geschrieben, dass sie in einen Loop steckt, solange bis man sie mit Exit verlässt.
Mit title und mode wird die CMD Konsole angepasst (mode 80 ist die Breite und 50 ist die Höhe der Konsole)

 

Bei manchen Befehlen wurde ein Pause eingebaut, diese Pause verlässt man mit drücken einer Taste.

BatchPause

 

 

 

 

 

Bei Befehl 9 und 12 gibt es noch eine Besonderheit. Um auf die Remote Registry vom Remote Computer zugreifen zu können, muss auf dem entfernten System der Dienst RemoteRegistry gestartet sein,
dies passiert mit dem Befehl sc \\%RemoteHost% start RemoteRegistry und zum zweiten kann man dem Regedit Editor keinen Computernamen mit geben. Die muss leider manuell passieren.

Damit der Befehl sc funktioniert, muss auf dem entfernten System die Firewall Ports freigeschaltet sein — RPC (Ports 137/138/139/445) oder man regelt das Ganze über Gruppenrichtlinien –> http://skatterbrainz.blogspot.de/2009/08/enabling-windows-7-remote-management.html

Bei Befehl 12 wird ein neues CMD Konsolen Fenster geöffnet, in dem die LogIn ID des angemeldeten Benutzers angezeigt wird, wenn man nun den Benutzer vom Remotesystem abmelden möchte, muss man noch manuell logoff [ID] eingeben und mit Enter bestätigen.

Alle anderen Befehle im Skript sind hoffentlich selbst erklärend, sollte dem nicht so sein, könnt ihr jederzeit einen Kommentar hinterlassen.

Hier das Skript

Download –> Remote-Verwaltung.zip

Also viel Spaß mit dem Skript.

Gruß Helmut

Hallo zusammen,

in dem heutigen Howto zeige ich euch, wie Ihr euer Windows 8.1 Standard Image mit allen Microsoft Security Updates patchen könnt.

Um an alle Security Patches von Microsoft ranzukommen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man nutzt das Tool WSUS Offline Update –> http://download.wsusoffline.net/wsusoffline931.zip

wsusoffline

 

 

 

 

 

oder lädt sich von der Webseite http://winfuture.de/UpdatePack das passende UpdatePack herunter und extrahiert dieses in einen Ordner seiner Wahl.

winfuture

 

 

 

 

 

Bei den WSUS Offline Updates hat man immer den aktuellsten Stand. Bei WinFuture werden die Updates nur nach jedem Microsoft PatchDay (2. Dienstag im Monat) aktualisiert.
Was im Großen und Ganzen aber nicht wirklich eine Rolle spielt. Der Unterschied besteht maximal in zwei bis drei Updates, die bei WinFuture fehlen.

Auf meinem Windows 8.1 Test Rechner lege ich mir eine Ordnerstruktur an, die ungefähr so aussieht:

Windows_8_ISO
– Windows_8_Images (entweder ISO entpacken oder von Windows 8.1 DVD kopieren)
– Mount (Mountpoint für das Windows 8.1 Standard Image)
– Updates (alle extrahierten *.msu (WinFuture) oder *.msu/*.cab (WSUS Offline) Dateien kopieren)

OrdnerStruktur

 

 

 

 

 

Nun startet man eine CMD Konsole als Administrator und mounted das Windows 8.1 Standard Image in den Ordner „…\Mount“

ImageMount

 

 

 

 

 

Im nächsten Schritt fügen wir alle Updates dem Windows 8.1 Standard Offline Image hinzu

ImageUpdate

 

 

 

 

 

Bei den WSUS Offline Updates hatte ich bei der Integration ein paar Fehler, diese traten bei WinFuture nicht auf.
Nach erfolgreichen Updates, speichern wir das Windows 8.1 Standard Offline Image

ImageSave

 

 

 

 

 

Wenn man das Ganze wieder auf eine DVD brennen möchte, muss eine neue ISO Datei erstellt werden.

Dazu gibt es wieder zwei Möglichkeiten, obwohl ich Möglichkeit Zwei nicht getestet habe.

Erste Möglichkeit ist das Tool „oscdimg.exe“, welches im Windows ADK zu finden ist.

Windows Assessment and Deployment Kit (ADK) für Windows 8 –> http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=30652

Oder folgender Artikel im Internet „Bootfähige Windows (7)8 ISO erzeugen“ –> http://huebauer4.bplaced.net/

Nachdem die ISO Datei erstellt wurde und wir einen PC damit neu installiert haben, kann man folgenden Unterschied feststellen.

Diese Anleitung funktioniert mit Windows 7/8/8.1 Images wie auch mit den Serverbetriebssystemen Windows Server 2008/2008 R2/2012/2012 R2 Images.

UpdatesVorher

 

 

 

 

 

UpdatesNachher

 

 

 

 

 

Viel Spaß damit

Gruß Helmut

Leider funktioniert bei einem Windows 7 x64 Betriebssystem die Thumbnail Vorschau von PDF Dateien nicht sauber oder gar nicht, dieses ist ein Bug von Adobe, der bis Dato noch nicht behoben wurde, es gibt aber einen Fix dafür, den man sich downloaden kann.

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Auf folgender Webseite kann man sich den Fix downloaden und installieren.
http://www.pretentiousname.com/adobe_pdf_x64_fix/index.html#downl

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Nach dem die Software installiert wurde, startet ein Wizard mit dem man den passenden Regkey anpassen kann.

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Nach dem der Regkey angepasst wurde sieht man im Explorer wieder die PDF Thumpnail Vorschau.

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Viele Grüße
Helmut

Mir ist diese Woche aufgefallen, wenn Windows 7 in den Energiesparmodus wechselt, das alle Netzwerkverbindungen getrennt werden.

Dieses führt im Netzwerk zu diversen Problemen, z.B. können Außenstandorte ihre Terminalverbindung verlieren, Office Dokumente die sich über ein Netzlaufwerk in Bearbeitung befinden, können die Referenz zum Original verlieren. Die Remoteverwaltung der Computer wird dadurch beeinflusst und nicht zu vergessen, die Softwareverteilung läuft in der Zeit nicht sauber bzw. sie Arbeit wird damit ausgebremst.

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Während der Bearbeitung wird eine temporäre Datei angelegt. Mit dem Speichern wird diese in die Originaldatei umbenannt und die Ausgangsdatei wird gelöscht.  (siehe Screenshot)

Wenn die Netzwerkverbindung getrennt wird, kann es hier zu Problemen kommen.

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Diese Eigenschaften sind in den Einstellungen der Netzwerkkarte standardmäßig aktiviert. Wenn man das gerne abschalten möchte, müsste man das Häkchen entfernen.

Sollte man mehrere PC’s im Netzwerk haben, die das selbe Problem aufweisen, muss global ein Registrierungseintrag gesetzt werden.

Wenn eine Netzwerkkarte verbaut ist, muss man folgenden Key setzen

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E972-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}\0007]
„PnPCapabilities“=dword:00000038

Wenn man zwei Netzwerkkarten verbaut hat, muss man zwei Keys setzen

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E972-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}\0007]
„PnPCapabilities“=dword:00000038

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E972-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}\0011]
„PnPCapabilities“=dword:00000038

Sollten drei und mehr Karten verbaut sein, muss man die restlichen GUIDs (0012,0013,0014 usw.) durchgehen

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und nach einen Eintrag mit dem Namen “DriverDesc” suchen, hier dann dementsprechend den oberen Regkey anpassen und verteilen.

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Bei den WAN Miniport, Microsoft ISATAP Adapter, RAS Async Adapter muss keine Änderung vorgenommen werden.

Nach dem nächsten Neustart des Computers ist die Energieverwaltung für die Netzwerkkarten abgeschaltet.

Viele Grüße
Helmut

Oh wei oder gut zu wissen, heute hatte ich kurz nach einen Lösung gesucht, wie man über die CMD Konsole das Passwort für den Administrator setzen kann. Eigentlich ganz einfach.

net user Administrator Passwort
net user Administrator /active

Nur was ich dann entdeckt habe ist für einen Firmen System Administrator ein Graus, wie kann ich mit Windows 7 Boardmitteln das lokale Windows 7 Administrator Passwort zurücksetzen.

Sobald ich Physikalischen Zugriff auf den Rechner habe absolut kein Problem mehr, früher nutzte man für die Aktion den ERD-Commander heute die cmd.exe von Windows.

Ich starte den Computer mit einer Windows7 DVD

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Wähle die Computerreparatur aus

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Wähle meine Windows 7 Installation aus und klicke auf Next

image

Jetzt wähle ich meine CMD Konsole aus

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Lege mir von der Einrastfunktions EXE Datei eine Kopie an und ersetze die Einrastfunktion EXE mit der der cmd.exe

copy C:\Windows\System32\sethc.exe C:\
copy /y C:\Windows\System32\cmd.exe C:\Windows\System32\sethc.exe

oder zweite Möglichkeit

copy C:\Windows\System32\utilman.exe C:\
copy /y C:\Windows\System32\cmd.exe C:\Windows\System32\utilman.exe

Danach starte ich den Computer neu bis zum Login Fenster, wenn das Login Fenster erscheint, klicke ich jetzt 5 mal auf die Umschalttaste, danach erscheint eine CMD Konsole, bei einer auftauchenden Warnmeldung der Einrastfunktion bestätigen ich das ganze mit “Nein”.

zweite Möglichkeit ist beim Login Fenster einfach das Tastenkürzel Win+U zu drücken um die CMD Console zu bekommen.

image

Und nun kann ich mit folgenden zwei Befehlen das lokale Administrator Passwort ändern bzw. das Administratorkonto aktivieren.

net user Administrator Passwort
net user Administrator /active

Viele Grüße
Helmut

Zusatzinformation: Das ganze funktioniert nicht, wenn die Festplatte mit Bitlocker oder sonstiger Verschlüsselungssoftware verschlüsselt wurde. (Gott sei Dank. :-))

Quellen:
http://stadt-bremerhaven.de/windows-7-passwort-zuruecksetzen/
http://www.com-magazin.de/praxis/detail/artikel/so-knacken-sie-ihr-windows-passwort/4/passwort-ueber-die-kommandozeile-neu-setzen.html

Auch seit der Version von Office 2010 muss für jeden Computer in der Firma entschieden werden, ob er mithilfe des Schlüsselverwaltungsdiensts (Key Management Service, KMS) oder mit Mehrfachaktivierungsschlüssel (Multiple Activation Key, MAK) aktiviert werden soll.

Hier in diesem Howto erkläre ich euch, wie man so einen Volumenaktivierung (KMS) Host für Office 2010 bereitstellt.

Als erstes installiere ich mir das Tool Microsoft Office 2010 KMS Host License Pack auf meinem Windows KMS Host/Server.

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Ich starte die Setup.exe und bestätige das License Agreement mit Weiter.

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Die Setup Routine installiert mir alle Office Licence Files.

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Im nächsten Fenster werde ich aufgefordert den Office 2010 Lizenz Key einzugeben.

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Wenn das geschehen ist, wird der Key installiert und gleich bei Microsoft aktiviert.

Um sich nun den Status vom Office 2010 KMS Host ansehen zu können, muss man folgenden Befehl auf der Konsole eingeben.

%SystemRoot%\system32\slmgr.vbs /dlv bfe7a195-4f8f-4f0b-a622-cf13c7d16864

oder

%SystemRoot%\system32\slmgr.vbs /dlv all

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Microsoft schreibt jetzt folgendes im TechNet:

http://technet.microsoft.com/de-de/library/ff603508.aspx#section2

Mindestens fünf Computer müssen die Aktivierung beim KMS-Host anfordern, bevor KMS-Clients aktiviert werden können. Alle KMS-Clients müssen mindestens einmal alle 180 Tage eine Verbindung zum KMS-Host herstellen, um erneut aktiviert zu werden.

Sollte es im Unternehmen schon Office 2010 Clients geben die mit einem MAK Schlüssel registriert wurden. Der findet im Technet alle passenden Office 2010 KMS-Client Lizenz Schlüssel für die Umstellung auf KMS.

http://technet.microsoft.com/de-de/library/ee624355.aspx#section2-3

Kurz zusammengefasst wie ein Office 2010 x86/x64 Clients von MAK auf KMS umgestellt wird:

%ProgramFiles(x86)%\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs /inpkey:KMS-Client-Lizenzkey
%ProgramFiles\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs /inpkey:KMS-Client-Lizenzkey

%ProgramFiles(x86)%\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs /act
%ProgramFiles\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs /act

%ProgramFiles(x86)%\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs /dstatus
%ProgramFiles\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs /dstatus

%ProgramFiles(x86)%\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs /dinstid
%ProgramFiles\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs /dinstid

Beim Deployment von Office 2010 muss in Zukunft folgenden Einstellung gemacht werden, um nicht ständig die Clients manuell konfigurieren zu müssen..

Administrative Installation von Microsoft Office 2010

%Pfad%\OfficeSetupDateien\setup.exe /admin

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Viele Grüße
Helmut

Seit 1. September ist die neue Sysinternals Suite verfügbar. Mit diesen kleinen Tools ist es möglich PC’s Remote im Netzwerk zu verwalten und zu administrieren. Mark Russinovich hat so zusagen alle Tools die man früher einzeln downloaden konnte in eine Suite zusammengefasst. Die bekanntesten Tools sind wohl die PSTools, BGInfo, Process Explorer und der TCPViewer.

Hier eine Auflistung aller Tools in der Suite –> http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb545027

Und hier ein paar Beispiele was man mit den Tools so alles anstellen kann.

Man erstellt sich eine host.csv oder host.txt Datei die ungefähr so aussieht.

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Und kann dann mit Batch Dateien sein Netzwerk bzw. seine Clients nach bestimmten Informationen abfragen.

psinfo.exe (Hier hole ich mir die Festplatteninformation welche Software & Hotfixe installiert sind)

@echo off
set host=host.txt
if not exist „C:\PCLogs\psinfo“ mkdir „C:\PCLogs\psinfo“
for /f %%i in (%host%) do „%systemroot%\system32\psinfo.exe“ -d -s -h \\%%i > „C:\PCLogs\psinfo\%%i.txt“

pslist.exe (Prozesse anzeigen lassen)

@echo off
set host=host.txt
if not exist „C:\PCLogs\pslist“ mkdir „C:\PCLogs\pslist“
for /f %%i in (%host%) do „%systemroot%\system32\pslist.exe“ –m oder -t \\%%i > „C:\PCLogs\pslist\%%i.txt“

psexec.exe (Hier kann ich mir bestimmte Informationen Remote anzeigen lassen)

@echo off
set host=host.txt
if not exist „C:\PCLogs\psexec“ mkdir „C:\PCLogs\psexec“
for /f %%i in (%host%) do „%systemroot%\system32\psexec.exe“ \\%%i systeminfo > „C:\PCLogs\psexec\%%i.txt“

oder ich führe den Befehl auf jeden PC einzeln aus um schnell an Informationen zu gelagen.

psexec \\computername cmd [Enter] führe dann auf der Remote Console meine Befehle aus systeminfo oder ipconfig /all oder set.

psloglist.exe (Hier kann ich Remote auf die Ereignissprotokolle der Clients zugreifen und abfragen)

@echo off
set host=host.txt
if not exist „C:\PCLogs\psloglist“ mkdir „C:\PCLogs\psloglist“
for /f %%i in (%host%) do „%systemroot%\system32\psloglist.exe“ \\%%i -s -r -i 3 -h 48 Application > „C:\PCLogs\psloglist\%%i_application.txt“
for /f %%i in (%host%) do „%systemroot%\system32\psloglist.exe“ \\%%i -s -r -i 534 -d 30 Security > „C:\PCLogs\psloglist\%%i_security.txt“
for /f %%i in (%host%) do „%systemroot%\system32\psloglist.exe“ \\%%i -s -r -i 29 -h 48 System > „C:\PCLogs\psloglist\%%i_system.txt“

Hier noch ein paar nützliche Befehle:

Benutzer abmelden: psshutdown -f -o \\computername

PC neu starten: psshutdown -r -t 5 \\computername

Prozesse beenden: pslist \\computername –> pskill \\computername -t Prozessname oder Prozess ID

Wer ist am System angemeldet: psloggedon –l \\computername

Dienste Remote starten/beenden/neu starten: psservice \\computername start/stop/restart “Servicename”

Dienste Remote suchen: psservice \\computername query “ser”

Computer SID herausfinden: psgetsid \\computername

Mit  sDelete steht dem Administrator ein Tool zur Verfügung um sicher Daten zu löschen bzw. Datenträger zu bereinigen:

Sicheres Löschen: sdelete –p 3 –s “C:\Users\<username>\AppData\Local\Mozilla\Firefox\Profiles\2xcds7cer.default\Cache”

Datenträger bereinigen: sdelete –p 3 –z C: oder sdelete –p 3 –z –c C:

Der Process Explorer ist ein toller Ersatz für den Windows XP/7 Task Manger (Über Options –> Replace Task Manager, kann man den Process Explorer als Default Task Manager definieren)

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Der TCPViewer hat mir auch schon sehr nützliche Dienste geleistet

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Mit Rammap kann man sich den physikalischen Arbeitsspeicher von Windows anzeigen lassen, sehr Interessant.

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Viel Spaß beim administrieren und ausprobieren.

Viele Grüße
Helmut

Heut kam das Thema auf mich zu, wie man den Service Pack 1 von Windows 7 in die DVD integriert. Na super dachte ich, das ist doch gleich erledigt.
Aber nach langen suchen bei Microsoft habe ich doch ein Super Tool (Win7 WIM Integrator) bei Win-Lite gefunden

http://www.win-lite.de/wbb/board195-windows-7/board196-win7-tools-zur-image-bearbeitung/board265-special-win7-wim-integrator/15858-win7-wim-integrator/

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Jetzt war es wirklich ein leichtes das Service Pack zu integrieren, das Tool ist absolut Selbsterklärend.

Viele Grüße
Helmut

Da ich ungern mit Microsoft Visio arbeite, habe ich mich nach einer guten Alternative umgesehen und diese fand ich in yEd Graph Editor.
Mit diesem kostenlosen Tool macht es wieder richtig Spaß zu Dokumentieren.

Hier ein paar Beispiele:

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Ein sehr gutes Features ist der Export als HTML Datei mit Flash Viewer, somit kann man seine Dokumentationen Interaktiv im Intranet/Internet zur Verfügung stellen.

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Software findet ihr hier: –> http://www.yworks.com/en/products_yed_download.html

Viele Grüße
Helmut