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Wenn man keine CD/DVDs mehr zur Hand hat, kann man sich im eigenen Netzwerk einen PXE Server installieren. Dies funktioniert ganz gut mit einen Raspberry PI oder natürlich in einer Virtuellen Umgebung. Für diesen Blog Eintrag habe ich einen Ubuntu 16.04.2 LTS Server in einer Virtuellen Umgebung installiert.

Nach dem der Ubuntu 16.04.2 LTS Server fertig installiert wurde, installieren wir noch ein paar Grundlegende Pakete und patchen den Server.

Nach dem der Server up to date ist, konfiguriert man eine statischen IP-Adresse.

Nach dem Reboot des Servers, können wir uns mit Putty oder Kitty auf dem Server verbinden.

Oder wir nutzen einen Linux Client (Windows 10 1607) um uns per ssh zu verbinden.
ssh <UserName>@192.168.178.10

Um nun einen PXE Server im Netzwerk zur Verfügung zu stellen, benötigen wir noch folgende Pakete.

Nach dem die Pakete installiert wurden, beginnen wir mit der konfiguration.

Ubuntu Netboot Dateien herunterladen und extrahieren.

Ab hier ist der PXE Server schon einsatzfähig.

 

 

 

 

 

 

 

Um aber das Ubuntu 16.04.2 Desktop Image per PXE Boot laden zu können, müssen wir dieses noch herunterladen und in das Boot Verzeichnis integrieren/kopieren.

Damit das Ubuntu 16.04 Desktop ISO Image geladen werden kann, benötigen wir noch eine Freigabe auf dem Server, dies können wir per NFS realisieren.

Die Konfigurationsdatei (default) für das Boot Menü, findet man im Verzeichnis /tftpboot/ubuntu-installer/amd64/pxelinux.cfg/
ls -la /tftpboot/ubuntu-installer/amd64/pxelinux.cfg/default

 

 

 

 

 

 

 

 

Download des Bootlogos

 

 

 

 

 

 

 

 

So nun wünsche ich euch viel Spaß mit euren eigenen PXE Server.

Gruß Helmut

MDT2013_WDS2012_Logo

 

 

 

 

 

 

In diesem Howto möchte ich euch zeigen, wie man das Microsoft Deployment Toolkit 2013 und den Windows Deployment Services 2012 nutzt, um Windows 8.1 bzw. Windows 10 Preview im Netzwerk zu verteilen. Es sind einige Vorkenntnisse in der Software Verteilung bzw. Windows Image Erstellung/Software Scriptierung erforderlich. Die Tools und Begriffe wie sysprep, dism, imagex, WinPE Lite Touch (LTI), Zero Touch (ZTI), Slipstreaming und vieles mehr, sollten also keine Fremdwörter für euch sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Softwareverteilung

Dieses Howto kann man auch als Anregung für kleinere Unternehmen einsetzen. Für eine Anzahl von ca. 15 – 20 Client Computer ist die Art und Weise der Softwareverteilung wie ich Sie hier beschreibe in Ordnung, ab 25 Client Computer sollte man aber in Erwägung ziehen, ob es nicht sinnvoller ist, eine geeignete Softwareverteilung dafür einzusetzen. Besonders wenn man den PC Lifecycle im Auge behalten möchte. Anbei drei gute Beispiele, mit denen ich sehr gute Erfahrung sammeln durfte:

Hier ein paar alte Blogeinträge, die sich um das Thema rund um die Softwareverteilung beschäftigen:

 Server Vorbereitungen

  • Server 2012 R2, Active Directory und Root CA – (ads01.htdom.local)
  • Server 2012 R2, MDT 2013, WDS 2012, DHCP, SQL Express 2012 – (mdt01.htdom.local)
  • Auf dem MDT Server sollte die Firewall deaktiviert werden, für die spätere PXE Phase.
  • WSUS Server ist optional, da ich derzeit keine Windows 10 Updates verteilen kann.
  • Windows ADK 10
  • Windows ADK 8.1
  • Microsoft Deployment Toolkit (MDT) 2013

Howto Serie wird folgende Punkte abdecken:

 

Hier kommt ihr wieder zum Howto –> Softwareverteilung mit MDT 2013 und WDS 2012

 

Viel Spaß damit

Gruß
Helmut Thurnhofer