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Wenn man oft genutzte Ordner und Anwendungen ablegen möchte, um sie schneller zugänglich zu machen. Kann man das realisieren wenn man das Explorer Fenster Computer öffnet. Hier ist genügend Platz für Verknüpfungen aller Art.

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Wir öffnen einen Windows Explorer mit WIN + E –> Extras –> Ordneroptionen –> Registerkarte Ansicht –>  Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen aktivieren.

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Danach wechselt man in den Ordner “C:\Users\<Username>\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Network Shortcuts” und kann da seine Verknüpfungen reinlegen.

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Sollte die Verknüpfungen nicht mehr gebraucht werden, kann man per Rechtsklick diese wieder löschen.

Viele Grüße
Helmut

Nutzer von Windows 7 haben schnell festgestellt, dass das Betriebssystem im Hintergrund laufend die Festplatte defragmentiert. Wer eigene Tools verwenden möchte, wie z.B. Defraggler oder von O&O findet dies unter Umständen hinderlich. Ferner ist für SSD (Solid State Disk)-Laufwerke eine Defragmentierung sogar eher kontraproduktiv. Mit einigen Klicks lässt sich die automatische Bereinigung abschalten.

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Windows optimiert im Leerlauf automatisch die Festplatte. Um diesen Vorgang zu deaktivieren, ruft Ihr die „dfrgui.exe“ über Start –> Ausführen –>dfrgui.exe auf und klickt auf den Button „Planung aktivieren“. Dort findet Ihr den Punkt „Ausführung nach Zeitplan (empfohlen)“.
Entfernt dort das Häkchen. Anschließend sollte die automatische Windows-Defragmentierung nicht mehr starten. Einen Bericht über die Defragmentierung von Windows 7 erhaltet Ihr mit den Konsolen Befehl defrag C: -a –v

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Viele Grüße
Helmut

Microsoft bietet seit Windows Vista ein neues Kommando Tool an, mit den Namen WinSAT („Windows System Assessment Tool“), mit diesem Kommando Tool kann man bestimmte Leitungsmerkmale von einem Computer messen. Wie in unseren Beispiel die Lese und Schreibgeschwindigkeit von einem USB Stick.

Der Leistungsindex von Windows 7 lässt sich in der Eingabeaufforderung aufrufen. Start –> Programme –> Zubehör (rechte Maustaste auf Eingabeaufforderung und als Administrator starten)

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Angenommen der USB-Stick hat das Laufwerk „E:\„, dann würde der Befehl wie folgt lauten:

Für Random Read (Leserate):

winsat.exe disk -read -ran -ransize 4096 -drive E

liest nach dem Zufallsprinzip 4-KB-Blöcke auf Laufwerk E:\

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Für Random Write (Schreibrate):

winsat.exe disk -write -ran -ransize 524288 -drive E

liest nach dem Zufallsprinzip 512-KB-Blöcke auf Laufwerk E:\
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Für Sequentiell Read:

winsat.exe disk -read -seq -seqsize 16384 -drive E

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Für Sequentiell Write:

winsat.exe disk -write -seq -seqsize 524288 -drive E

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Bei der Auswertung vom letzten Befehl (Sequentiell Write) sollte man etwas Geduld mitbringen.
Das Ergebnis wird in Megabyte pro Sekunde (MB/s) angezeigt. Größere Werte sind natürlich besser und bedeuten eine höhere Leistung in Verbindung mit Readyboost.
WinSAT ist Bestandteil von Windows Vista – funktioniert aber auch unter Windows XP. Offensichtlich wurde WinSAT absichtlich abwärts kompatibel gehalten. WinSAT *.xml Files liegen unter Windows XP und Vista im Verzeichnis „C:\Windows\Performance\WinSAT\DataStore\“.
Die WinSAT.exe von Windows Vista kann auch unter Windows XP verwendet werden.

Leider sind nicht alle Befehle unter Windows XP nutzbar wie z.B. „winsat formal“ oder „winsat features„. Aber um die Leistung von einem USB Stick herauszufinden absolut ausreichend

Download: WinSat.zip (1.76 MB – ins C:\WINDOWS\System32-Verzeichnis kopieren).

Alle möglichen Parameter sind auf folgender Seite kurz beschrieben: http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc742157.aspx

Viele Grüße
Helmut

Eine der häufigsten Aktionen für IT-Spezialisten ist das Verschieben von Dateien in ein bestimmtes Zielverzeichnis. Wenn Sie dabei zum vereinfachten Kopieren nicht gleich auf eine komfortable Shell umstellen wollen, kann ein kleiner Trick in der Registry zumindest den Windows-Explorer verbessern. Als Ergebnis entsteht eine direkte Verknüpfung zur gewünschten Verzeichnis-Struktur des Zielordners.

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Der Eintrag „in Ordner kopieren…“ wird wie folgt dem Kontextmenü des Windows Explorers hinzugefügt: gehen Sie zum Schlüssel „HKEY_CLASSES_ROOT/AllFileSystemObjects/shellex/ContextMenuHandlers“ und legen einen neuen Unterschlüssel namens „CopyToFolder“ an.
Dieser enthält einen REG_SZ-Wert namens „Standard“, den Sie auf „{C2FBB630-2971-11D1-A18C-00C04FD75D13}“ ändern müssen. Der Eintrag ist dann sofort verfügbar, ein Neustart ist nicht notwendig.

Viele Grüße
Helmut